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Weitere 30,3 Millionen Euro für die Uniklinik Würzburg

MdL Volkmar Halbleib: Wichtige Mittel zum Neubau der Klinik für Strahlentherapie

 

 

STADT WÜRZBURG :  Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat in seiner heutigen Sitzung (10. Juli 2024) weitere 30,3 Millionen Euro für den Neubau der Klinik für Strahlentherapie sowie einer Palliativstation am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) bewilligt. Das teilt der mainfränkische Landtagsabgeordnete und haushaltspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib mit.

Der Neubau ist wichtig, um die Strahlentherapie des UKW unter einem Dach zu bündeln. Derzeit ist diese noch auf drei verschiedene Standorte aufgeteilt (Frauenklinik, Kopfklinik und Zentrum für operative Medizin), was die interdisziplinäre und generell effiziente Versorgung von Krebspatienten erschwert. Dieses Problem soll mit der Inbetriebnahme der neuen Klinik in direkter Nähe zum onkologischen Zentrum Würzburg und dem „Comprehensive Cancer Center Mainfranken“ Geschichte werden.

Die Baumaßnahmen haben bereits im Januar 2020 begonnen, auf der Grundlage einer Finanzzusage des Freistaats in Höhe von 82,6 Millionen Euro. Diese Summe erhöht sich mit der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses auf 112,9 Millionen Euro. Grund für die Notwendigkeit weiterer Mittel sind zum einen Lohn- und Materialpreissteigerungen, zum anderen auch baulich notwendige Änderungen und zusätzliche Nutzungsanforderungen. Außerdem führten gravierende Mängel bei den Spezialtiefbauarbeiten zu einem vorübergehenden Baustillstand zwischen August 2020 und Juni 2021. Mittlerweile sind aber rund die Hälfte der Baumaßnahmen bereits durchgeführt.

Halbleib ist froh über die Bewilligung: „Die neue Strahlenklinik wird die Behandlung von Krebspatienten in der Region erheblich erleichtern. Ich freue mich, dass der Haushaltsauschuss dieses so wichtige Projekt klar mit weiteren Mitteln unterstützt.“

 

 

 

 

 

 

Volkmar Halbleib Foto: by SPD