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Stadt Schweinfurt informiert

Top 1: Bayerisches Optierertreffen in Schweinfurt - Top 2: Vollsperrung des Mainradwegs (Abschnitt Leinritt) vom 14. -  16. Februar - Top 3: Vollsperrung der Deutschhöfer Straße am 22. und 23. Februar - Top 4: Das neue Bildungsportal der Region Schweinfurt ist jetzt online - Top 5: Warnstreik - Top 6: Kein Wochenmarkt am Faschingsdienstag - Top 7: Digitalisierung an den Schulen in Sachaufwandsträgerschaft der Stadt Schweinfurt kommt voran - Top 8: Öffnungszeiten an Faschingsdienstag

Schweinfurt 

Top 1: Bayerisches Optierertreffen in Schweinfurt

Am 06. und 07. Februar 2023 war die Stadt Schweinfurt Gastgeberin für die kommunalen Jobcenter in Bayern und das Kommunale Jobcenter der Stadt Jena und durfte auch Vertreter des Bayerischen Arbeitsministeriums und des Bayerischen Landkreistages in der Casa Vielfalt des Caritasverbandes begrüßen. 

Berufsmäßiger Stadtrat Jürgen Montag begrüßte die Gäste aus ganz Bayern im Namen der Stadt Schweinfurt und betonte, dass der überregionale Fachaustausch zwischen den kommunalen Jobcentern deren Fachlichkeit stärkt und das Bewusstsein für die Vorteile der Aufgabenerledigung in eigener Zuständigkeit hierdurch wächst.  

Andrea Schranner, Leiterin des Jobcenters, machte deutlich, dass das neue Bürgergeld für die Kunden und Mitarbeitenden gleichermaßen Herausforderung und Chance ist. An die Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene gerichtet, forderte sie nachdrücklich eine auskömmliche Finanzausstattung, um dem Ziel des Bürgergelds - mit stärkerem Fokus auf die Qualifizierung mehr Menschen nachhaltig in qualifizierte Beschäftigung zu vermitteln -  tatsächlich auch gerecht werden zu können.

In den Facharbeitskreisen unter Leitung der Sachgebietsleiter im Jobcenter der Stadt Schweinfurt, Roland Bathon und Jan Lorper, wurden Details der Umsetzung des Bürgergelds intensiv diskutiert und bearbeitet. Ob es beispielhaft um Fragen zur Karenzzeit oder zum Kooperationsplan ging – festzustellen war, dass die vom Gesetzgeber zugesicherte Entbürokratisierung ausblieb. Der Austausch der Fachkollegen untereinander wurde sehr lösungsorientiert geführt.

Der Vertreter des Bayer. Arbeitsministeriums, Ministerialrat Jochen Schumacher, zeigte großes Verständnis für die Forderungen und versprach, sich in Berlin weiterhin für eine auskömmliche Finanzausstattung der kommunalen Jobcenter stark zu machen. „Bei gleichzeitiger Aufgabenmehrung und neuen gesetzlichen Vorgaben in der Betreuung der Leistungsbeziehenden ist eine Reduzierung der Budgets nur schwer vermittelbar und erschwert die Arbeit der Jobcenter“, zeigte der Vertreter der Fachaufsicht Verständnis.

Dr. Klaus Schulenburg, Referent des Bayer. Landkreistages, forderte unter anderem, dass die Vertreter der kommunalen Praxis bei Gesetzesvorhaben stärker eingebunden werden sollten und ihnen mehr Zeit für die operative Umsetzung gegeben werden muss.

Alle Leitungskräfte der kommunalen Jobcenter waren sich einig, dass die Mitarbeiter der Jobcenter unter schwierigen Rahmenbedingungen großartige Arbeit leisten und betonten die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Personalentwicklung, Personalbindung und Personalakquise besonders in den Blick zu nehmen.

 

Top 2: Vollsperrung des Mainradwegs (Abschnitt Leinritt) vom 14. -  16. Februar

 Der Mainradweg im Abschnitt Leinritt ist vom

14. - 16. Februar

von 8:00 bis ca. 15:30 Uhr

im Bereich zwischen Am Zollhof bis zur Unterführung in Mainberg vollständig gesperrt.

Der Radverkehr wird über Mainberg und die Peterstirn umgeleitet.

Grund für die Vollsperrung ist die Pflege und der Rückschnitt des Straßenbegleitgrüns.

Der Servicebetrieb bittet um Verständnis für die dringend notwendige Maßnahme und bittet Ortskundige die Baustelle weiträumig zu umfahren.

 

Top 3: Vollsperrung der Deutschhöfer Straße am 22. und 23. Februar

Die Deutschhöfer Straße ist am

22. und 23. Februar

von 8:00 bis ca. 15:30 Uhr

im Bereich Einmündung Konrad-Adenauer-Straße bis Einmündung Hochfeldstraße vollständig gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Grund für die Vollsperrung ist die Pflege und der Rückschnitt des Straßenbegleitgrüns.

Der Servicebetrieb bittet um Verständnis für die dringend notwendige Maßnahme und bittet Ortskundige die Baustelle weiträumig zu umfahren.

 


Top 4: Die gemeinsame Homepage von Stadt und Landkreis Schweinfurt bietet umfassende Informationen zum Thema Bildung in der Region

Für Stadt und Landkreis Schweinfurt steht das Thema Bildung ganz weit oben auf der Agenda, was auch der Schulstandort Schweinfurt mit seinen über 50 Schulen verdeutlicht. Es geht hier um eine Vielzahl an künftigen Chancen und Herausforderungen.

Die Geschäftsstelle der Bildungsregion wurde aufgrund der erfolgreichen Bewerbung zur „Bildungsregion in Bayern“ und zur „Digitalen Bildungsregion“ im Oktober 2021 gegründet. Sie arbeitet zusammen mit Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden aus Stadt und Landkreis daran, das Themenfeld (digitale) Bildung in der Region noch breiter aufzustellen und für alle transparent zu machen. Der Prozess des „Lebenslangen Lernens“ soll hierdurch für alle Interessierten gestärkt und begleitet werden.

„Bildung ist die wichtigste Ressource unseres Landes. Das Streben nach Wissen und die Notwendigkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, begleiten uns ein Leben lang. Stadt und Landkreis Schweinfurt arbeiten als Bildungsregion gemeinsam daran, den hier lebenden Menschen den Zugang zu einer Vielzahl an Bildungsangeboten zu ermöglichen, da dies wesentlich ist für individuelle Lebenschancen. Auf unserem Bildungsportal erhalten Sie einen umfassenden Überblick zum Thema. Wir freuen uns, wenn Sie sich hier informieren und die Angebote nutzen werden“, erklären Landrat Florian Töpper und Oberbürgermeister Sebastian Remelé gemeinsam.

Die Etablierung des neuen Bildungsportals der Region Schweinfurt ist ein wichtiger Meilenstein der noch jungen Geschäftsstelle im Jahr 2023. Unter der Adresse www.bildungsportal-sw.de können sich alle Bildungsakteurinnen und -akteure sowie Bildungsinteressierte über Bildungsbereiche, Angebote und Maßnahmen, Bildungsanbieter und Veranstaltungen in der Region Schweinfurt informieren.

Auf dem Bildungsportal sind Informationen zu folgenden Bereichen zu finden:

  • Familie & Kita
  • Schule
  • Ausbildung & Beruf
  • Studium
  • Freizeit & Bildung
  • Wissenswertes

Unter „Lebenslanges Lernen“ werden beispielsweise die Rahmenbedingungen zu Sprachkursen für Neuzugewanderte geschildert und Kontakte der Sprachkursträger in der Region Schweinfurt genannt.

Im Bereich „Wissenswertes“ sind neben zahlreichen Adressen zu Lernorten wie Schule, Kindertagesstätte oder Bildungsträger, die nach Kategorien filterbar sind, auch Kontaktdaten zu Beratungs- und Hilfsangeboten in der Region hinterlegt.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, können sich Interessierte über das Bildungsportal auch für den Newsletter „Bildung auf einen Blick!“ registrieren.

Am Ausbau der Inhalte des Bildungsportals und dessen Funktionen wird kontinuierlich gearbeitet. Der Anspruch ist, das Bildungsportal in der Region bekannt und die Bildungsangebote für jeden zugänglich zu machen sowie stetig zu aktualisieren.

Die Informationen der beiden bisherigen Seiten der Bildungskoordination in Stadt und Landkreis Schweinfurt fließen nunmehr weitestgehend im Bildungsportal der Region Schweinfurt zusammen. Hiermit soll der Reduzierung von Schnittstellen Rechnung getragen und Doppelarbeiten vermieden werden.

Wenn Bildungseinrichtungen ihre Institution oder Angebote auf dem Bildungsportal vermissen oder ein Angebot existiert, das auf dem Bildungsportal veröffentlicht werden soll, können sie per Mail an bildungsregion(at)schweinfurt.de ihren Bedarf oder ihr Angebot melden.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage unter www.bildungsportal-sw.de 

 

Top 5: Eingeschränkter Dienstbetrieb

Die Gewerkschaft ver.di hat am

Donnerstag, 16. Februar

zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Dieser Warnstreik betrifft auch die Stadtverwaltung Schweinfurt. Der Dienstbetrieb im Rathaus sowie der Städtentwässerung mit Kläranlage, dem Sozial- und Erziehungsdienst sowie der Tourist-Information Schweinfurt 360° und dem Servicebetrieb Bau- und Stadtgrün, ist an diesem Tag eingeschränkt.

Für Samstag, 18. Februar besteht darüber hinaus ein Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di für die Abfallwirtschaft der Stadt Schweinfurt.

Aus diesem Grund entfällt die Müllabfuhr am Donnerstag, 16. Februar (4a), wird aber am Freitag, 17. Februar nachgefahren. Der Freitag (5a) wird dann in der folgenden Woche Montag bis Mittwoch nachgefahren.

Das heißt, am Montag, 20. Februar werden die Tonnen in folgenden Straßen geleert:

Einsteinstraße, Geldersheimer Straße, Heisenbergstraße, Hermann-Barthel-Straße, Max-Kaiser-Straße, Oskar-von-Miller-Straße 46-74, Oskar-von-Miller-Straße 6, Peter-Krammer-Straße.

Am Dienstag, 21. Februar wird in der Albert-Schweitzer-Straße, Berliner Platz, Breslaustraße, Brombergstraße, Heimgartenweg, Nutzweg, Oskar-von-Miller-Straße geleert.

Die Tonnen in den Straßen Am Bergl, Am Herroth, Am Wasserturm, Berliner Platz 2-12, Breslaustraße 3-13, Brombergstraße, Danzigstraße, Gleiwitzstraße, Glogaustraße, Hirschbergstraße, Königsbergstraße, Ratiborstraße, Sankt-Bruno-Straße, Sudetenstraße, Tilsitstraße und Haylmannstraße werden am Mittwoch, 22. Februar geleert.

WICHTIG: Die Änderungen gelten nicht für die Abholung der Gelben Säcke. Die Gelben Säcke werden wie gewohnt abgeholt!

Die regulären Abfuhrtermine in der Kalenderwoche 9 bleiben bestehen.

Der Wertstoffhof in der Kurt -Römer-Straße 13 ist aufgrund der Streikmaßnahmen am Donnerstag, 16. Februar und Samstag, 18. Februar geschlossen. Die Kompostanlage in der Euerbacher Straße ist ebenfalls am Donnerstag, 16. Februar geschlossen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung unter Telefonnummer 09721 51-580 oder per E-Mail an abfallberatung(at)schweinfurt.de.

 

Top 6: Kein Wochenmarkt am Faschingsdienstag

Der Schweinfurter Wochenmarkt fällt am

Faschingsdienstag, 21. Februar

aufgrund des Faschingsumzuges aus.

Ab Aschermittwoch findet der Wochenmarkt wieder zu den gewohnten Zeiten statt, nämlich Dienstag und Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr sowie Mittwoch und Samstag von 08:00 bis 14:00 Uhr.

 

Top 7: Digitalisierung an den Schulen in Sachaufwandsträgerschaft der Stadt Schweinfurt kommt voran

Die Digitalisierung an den Schulen in Schulaufwandsträgerschaft der Stadt Schweinfurt hat Fahrt aufgenommen, ist aber längst nicht abgeschlossen und wird dies auch zukünftig nicht sein.

Begünstigt wurde dieser Anschub durch zahlreiche staatliche Förderprogramme: Die staatlichen Förderrichtlinien für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm für das digitale Klassenzimmer vom 26. Juni 2018 (Digitalbudget), über das Budget für integrierte Fachunterrichtsräume an berufsqualifizierenden Schulen vom 28. Juni 2018, für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus – digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen vom 30. Juli 2019 (dBIR), dBIR regional, zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser vom 21. August 2019 (Glasfaser/WLAN-Richtlinie – GWLANR), für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm Sonderbudget Leihgeräte für Schüler vom 10. Juni 2020 (SoLe) sowie Sole II vom 6. Oktober 2020, zur Ausstattung der Lehrer mit Endgeräten – Sonderbudget Lehrerdienstgeräte (SoLD) sowie für die Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zur Bayerischen IT-Administrationsförderung (BayARn) sind noch teilweise ausgelegt bis zum Jahr 2024.

Schon bisher wurde einiges bewegt: Schnelle Internetanschlüsse via Glasfasernetz sowie WLAN an den Schulen sind Grundvoraussetzungen für die Digitalisierung, da die vielen mobilen Geräte einen schnellen, kabellosen Netzzugang erfordern. Die Internetanschlüsse wurden daher bereits 2021 realisiert. Die Erneuerung der Netzwerkkomponenten und die flächendeckende Einrichtung von WLAN in allen Schulgebäuden in Schulaufwandsträgerschaft der Stadt wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein. Zusätzlich werden aktuell einzelne Schulen mit Mediensteuerungen ausgestattet sowie eine zentrale Serverplattform zur Verfügung gestellt. Für Beschaffung, Aufbau, Betrieb und Support dieser Infrastruktur an den Schulen ist ein zusätzliches Team im Amt IT und E-Government im Aufbau.

Für die Schulen in ihrer Sachaufwandsträgerschaft beschaffte die Stadt Schweinfurt nach aktuellem Stand bisher insgesamt ca. 3.000 IT-Geräte (PCs, Notebooks, Tablets, Beamer, interaktive Tafeln, Dokumentenkameras und Leinwände). Unter diesen IT-Geräten befinden sich auch interaktive Tafeln, die mit ca. 8.000 € pro Tafel zu Buche schlagen. Bis 2024 kommen weitere ca. 300 Geräte hinzu. Darunter sind auch ca. 200 Lehrerdienstgeräte zur Vollausstattung der Lehrkräfte über das neu aufgelegte "Sonderbudget Lehrerdienstgeräte" (SoLD). Der derzeitige Ausstattungsgrad an den Schulen mit digitalen Endgeräten nach den Digitalkonzepten der Schulen und unter Anwendung der staatlichen Förderrichtlinien liegt damit bei ca. 90 %. Die staatlichen Förderungen hierfür betragen zwischen 90 % und 100 % der Anschaffungskosten - voraussichtlich insgesamt ca. 6.800.000 €, die Stadt Schweinfurt wird insgesamt knapp 7,5 Mio. € ausgeben.

Alleine mit der Beschaffung von IT-Endgeräten ist es bei der Digitalisierung der Schulen aber nicht getan. Ab Frühjahr 2023 startet ein umfassendes Supportangebot für die Schulen mit einer Laufzeit von zwei Jahren sowie einem Auftragsvolumen von rund einer halben Million Euro für externe Dienstleister, das derzeit EU-weit ausgeschrieben wird. Es musste auch eine Stelle in der Stadtverwaltung für Ausschreibungen der Endgeräte sowie Schulung der Lehrkräfte und Planung des zukünftigen Bedarfs geschaffen werden. Die Einrichtung dieser Stelle wurde vom Stadtrat beschlossen und im Amt für Sport und Schulen eingerichtet. Zudem wurden den Systemadministratoren an den Schulen in Sachaufwandsträgerschaft der Stadt Kursangebote unterbreitetet, um die Vielzahl der Endgeräte effizient nutzen zu können.

Der nächste Schritt bis zum Jahr 2028 wird dann die Umsetzung der vom bayerischen Ministerpräsidenten Mitte Januar 2023 angekündigten Ausstattung aller Schüler im Freistaat mit digitalen Endgeräten sein.

Die Digitalisierung ist ein nie endender Prozess, von dem nun erste Schritte auf den Weg gebracht wurden. Abzuwarten bleibt, ob für die späteren Ersatzbeschaffungen der jetzt beschafften IT-Endgeräte dann erneut staatliche Förderprogramme aufgelegt werden oder ob die Stadt Schweinfurt als Sachaufwandsträgerin dies alleine stemmen muss.

 

 

Top 8: Stadtverwaltung bis 12:00 Uhr geöffnet - Wertstoffhof und Kompostanlage ganztägig geschlossen

Die Dienststellen der allgemeinen Verwaltung der Stadt Schweinfurt schließen am

Faschingsdienstag, 21. Februar

um 12:00 Uhr.

Der städtische Wertstoffhof in der Kurt-Römer-Straße 13 sowie die Kompostanlage am Euerbacher Weg sind an diesem Tag gänzlich geschlossen.

Ab Mittwoch, 22. Februar steht die Stadtverwaltung sowie der Service des Wertstoffhofes und der Kompostanlage wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. 

 

 

 

Bild: Katharina Diem, Stadt Schweinfurt