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Stadt Kitzingen informiert

Top 1: Spende Stier - Top 2: Hundesteuer - Top 3: Top 3: Frischer geht es nicht – Salat und Gemüse zum Selbsternten

Kitzingen 

Top 1: Spende Stier -   Mit einer Spende in Höhe von 500 Euro überraschte Gerhard Stier Kitzingens Oberbürgermeister Stefan Güntner. Der Inhaber des gleichnamigen Ford-Autohauses im Kitzinger Gewerbegebiet „Am Dreistock“ hatte Anfang Juni zu einer Gewerbeschau auf seinem Gelände eingeladen. Die Einnahmen aus dem Kuchen- und Kaffeeverkauf stockte er aus eigener Tasche auf und überreichte dem Kitzinger OB dieser Tage 500 Euro. Das Geld soll dem Kindergarten in Etwashausen zugutekommen. Gerhard Stier hatte dem Kindergarten schon vor zehn Jahren bei der Eröffnung seiner Filiale eine Spende zukommen lassen. Am Dreistock sind 17 Mitarbeiter beschäftigt.        

 

Top 2:  Anmeldung ist Pflicht

Die Stadt Kitzingen weist alle Hundehalter auf die Pflicht hin, ihr Tier in der Steuerabteilung anzumelden. Wer einen mehr als vier Monate alten Hund hält, muss ihn innerhalb eines Monats nach der Anschaffung unter Angabe von Herkunft, Alter und Rasse anmelden. Die Steuer beträgt für den ersten Hund 40 Euro, für den zweiten Hund 80 Euro und für jeden weiteren Hund 140 Euro. Für jeden Kampfhund sind 400 Euro zu bezahlen. Zur Kennzeichnung eines jeden angemeldeten Hundes gibt die Stadt Kitzingen eine Hundesteuermarke aus, die der Hund außerhalb der Wohnung des Hundehalters oder seines umfriedeten Grundbesitzes tragen muss. Weitere Informationen gibt es bei Bettina Knobloch, Tel. 09321/2203 oder Email: bettina.knobloch(at)stadt-kitzingen.de

 

Top 3: Angebot am Etwashäuser Mainufer startet wieder – Gärtnerfest muss heuer ausfallen

Kitzingen/Etwashausen   Die Zeit zum Salat und Gemüse ernten ist wieder angebrochen. Auf dem ehemaligen Gartenschaugelände, unterhalb der Tankstelle Leipold, können sich Interessierte frische Salate, Kohlrabi und im Verlauf des Spätsommers auch verschiedene Kohlsorten und andere Gemüsearten selbst abschneiden und mit nach Hause nehmen. Der jeweilige erbetene Betrag für die frische Ware ist an einem Schild am Rande des Feldes angeschlagen. „Das Geld kommt dem Etwashäuser Burschenschaftsverein und damit auch der Kirchweih zugute“, informiert der Vorsitzende der Gartenbaugruppe Etwashausen, Christian Gräbner. Zusammen mit Peter Hummel und circa 20 weiteren Helfern hatte er die ersten Salate auf dem rund 2000 Quadratmeter großen Feld angepflanzt. „Ab sofort kann die Ernte beginnen“, kommentiert Peter Hummel. Während der Kleinen Landesgartenschau 2011 hatten die Etwashäuser Gärtner ihr Können und ihre Produkte zum ersten Mal einer großen Öffentlichkeit präsentiert, im Jahr darauf wurde zum ersten Mal eine „Salatblume“ angepflanzt. Seit 2020 gibt es von Juli/August bis in den Herbst hinein die Möglichkeit des selber Erntens. „Die Nachfrage ist jedes Mal sehr groß“, freut sich Gräbner. Einheimische und Touristen hätten in den letzten Tagen schon nachgefragt, wann es heuer endlich wieder losgeht.

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Das Gärtnerfest muss in diesem Jahr abgesagt werden. „Zu viel Arbeit, zu wenige Helfer“, fasst Christian Gräbner die Lage zusammen. Alternativ findet am Stadtbalkon ein musikalischer Frühschoppen, organisiert vom Förderverein Gartenschaugelände, statt. Ob das Gärtnerfest in den kommenden Jahren wieder begangen wird, kann Gräbner nicht sagen. „Es bräuchte halt Vereine oder Gruppierungen, die es ausrichten wollen“, sagt er. Wer Interesse hat, wendet sich an die Stadt Kitzingen, Tel. 2010-50 oder Email: stabsstelle(at)stadt-kitzingen.de

Zu Top 1: Gerhard Stier überreicht dem Ob Stefan Güntner eine Spende von 500 Euro für den Etwashäuser Kindergarten. Foto. Ralf Dieter

Zu Top 3: Christian Gräbner und Peter Hummel laden alle Einheimischen und Touristen ein, Salat und Gemüse selbst zu ernten. Der Erlös kommt dem Etwashäuser Burschenschaftsverein zugute. Foto: Ralf Dieter