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Hochschulaustausch mit Thailand

Bürgermeister Dr. Bauer empfängt Delegation aus Bangkok

Der Vizepräsident des Nanjing Tech University Pujiang Institutes Dr. Jochen Amrehn besucht diese Woche mit einer thailändischen Delegation die Hochschule für angewandte Wissenschaften FH WS in Würzburg, um weitere Kontakte zu knüpfen. Sie statteten dabei auch Bürgermeister Dr. Adolf Bauer in seinem Amtszimmer einen Besuch ab. Der Bürgermeister hatte sich beim vorigen Besuch im Sommer letzten Jahres bereits als Netzwerker erwiesen und Kontakte zur IHK Würzburg vermittelt. Studenten aus beiden Ländern sollen intensiver zusammen arbeiten und dabei praktische und interkulturelle Erfahrungen gewinnen.

 

Das King Mongkut’s Institute of Technology Ladkrabang in Bangkok arbeitet seit vielen Jahren mit der FH WS zusammen in den Bereichen Informatik, Business Engineering und Betriebswirtschaft. Drei Projekte werden in diesem Jahr konkret, die Studenten aus Bangkok und Würzburg zusammen bringen werden. „Die thailändischen Universitäten sind sehr gut“, berichtet der Würzburger Amrehn, „wir setzen im Austausch aber auch immer mehr auf die Zusammenarbeit mit der Industrie.“ Aus diesem Grund wurde er nicht nur von Chaiyan Jettanasen, Vizepräsident für Internationale Angelegenheiten des King Mongkut’s Institutes, sondern auch Khemarath Choke-Mangmi, dem Managing Director des Digital- und Technologie-Unternehmens ptt, und Rutchanee Gullayanon, Direktorin von KMITL Research and Innovation Services, begleitet. Die Gespräche mit dem Dekan der FH WS seien „sehr erfolgreich“ gewesen, berichtete Amrehn: In diesem Sommer werden thailändische und deutsche Studenten in einer zweiwöchigen Summer School gemeinsam unterrichtet, im Juni belegt eine thailändisch-chinesische Studentengruppe für fünf Tage bei der FH WS Seminare. „Dies ist ein vom DAAD gefördertes Pilotprojekt“, so Amrehn. Und: Würzburger Studenten sollen Praktika in thailändischen Firmen für ein Semester oder länger angeboten werden. Darüber hinaus hilft Amrehn Würzburger Studenten bei der Gründung von Startups in Thailand.

 

Bürgermeister Dr. Adolf Bauer unterstützt die interkulturelle Zusammenarbeit, er besuchte selbst im letzten Jahr mit seiner Gattin Thailand. „Wir sind eine Stadt der Internationalität, daher sind auch Kontakte über die Landesgrenzen hinweg wichtig, ganz besonders für die Karrieren unserer Würzburger Studenten.“