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AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zum Internationalen Tag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar

„Angemessener Wohnraum ist keine beliebige Ware, sondern ein Grundrecht“

München  Arbeiterwohlfahrt fordert Wohnungsbau durch öffentliche Hand – Nutzung von staatlichen Liegenschaften – Genossenschaftliches Wohnen fördern

„Ein Dach über dem Kopf“ und „Die eigenen vier Wände“ zählen zu den Redewendungen, die nahelegen, wie identitätsstiftend angemessener Wohnraum für jede*n ist. „Deshalb ist es empörend, dass die Wohnungsnot zu den drängendsten Problemen unserer Zeit zählt. Zunehmend mehr Menschen haben gar kein, kein angemessenes oder ein überteuertes Dach über dem Kopf. Das spaltet die Gesellschaft und muss und kann sofort gestoppt werden“, erklären Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, anlässlich des Internationalen Tags der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar.

Die Forderungen der AWO-Doppelspitze im Einzelnen: „Was wir noch heute und nicht erst morgen benötigen, ist mehr Wohnungsbau durch die öffentliche Hand, insbesondere den Freistaat. Staatliche Liegenschaften müssen für den Bau von bezahlbaren Wohnungen genutzt werden. Zudem ist es wichtig, mehr genossenschaftliches Wohnen zu fördern, statt auf Investor*innen zu setzen. Schließlich erleben wir alle seit Jahrzehnten: Der Markt regelt es eben nicht und angemessener Wohnraum ist keine beliebige Ware, sondern ein Grundrecht.“